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16/02/2013 14:06

Eucharistische Besonderheit in der Quadragesimä

Jeder HErrentag gilt als Auferstehungstag, an welchem wir sowohl die Auferstehung Jesu als auch unsere eigene Auferstehung in einem besonderen Dankgottesddienst – in der hl. Eucharistie feiern. Dies tun wir ab Ostern mit den Worten der himmlischen Liturgie aus dem Buch der Offenbarung Johannes, wo die vier himmlischen Wesen mit den 24 Ältesten Gott und das Lamm, ihren Erlöser lobpreisen. Darum wird der HErrentag auch der achte Tag genannt, weil er eine Feier des neuen Lebens, der Vollendung und unseres wahren Sabbats ist, an welchem Christus, die Sonne unseres Heils dereinst auch unsere Leibeserlösung erwirken wird.

An den Sonntagen der 40tätigigen Bußzeit verwenden wir das Postsanctus von den Wochentagen, weil wir den Sonntag in dieser besonderen Zeit nicht als den achten Tag, sondern im Geheimnis des ersten Tags der Woche betrachten, im „G e h e i m n i s“ unserer Erlösung, in der Erwartung der Fülle des Lebens, welches noch offenbar werden wird und welches wir an Ostern feiern werden. Dann werden wir Gott im Hochgebet der Eucharistie auch wieder mit dem Worten besingen:
Amen. Lob und Preis und Weisheit! Dank und Ehre und Macht und Kraft unserem Gott in Ewigkeit!

thomas