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25/02/2011 13:56

Luzernarium in der Hausandacht

Bereits die ersten und ältesten Zeugnisse über das urchristliche Gebet begründen den Brauch, beim Gebet ein besonderes Licht anzuzünden, mit der Herabkunft des göttlichen Feuers in der Stiftshütte. Das göttliche Wesen wird ohnehin biblisch mit dem Feuer gleichgestellt. Während das Osterlicht mit der Botschaft des Evangeliums gleichgestellt wird, betrachtete man das Gebetslicht als die Flamme des Heiligen Geistes – wie im Buch der Offenbarung das himmlische Heiligtum von den 7 Geistesflammen erleuchtet wird.

Wenn wir nämlich beten, glauben wir, dass der Heilige Geist unsere Gebete versteht und sie vor Gottes Thron emporhebt. Somit hat das Gebetslicht eine besondere Eigensymbolik, uns nämlich in der Andacht die Wesensgegenwart des Höchsten anzuzeigen. Unser Gott ist Heilig – dies drücken wir aus, wenn wir das Feuer unter Anrufung Gottes segnen.

felix